Sonntags frei

Am sonnigen Sonntagmorgen bin ich von dem englisch wirkenden, gepflegten Zentrum Wanganuis überrascht, das durch den Raddampfer auf dem Fluss und den farbigen Häusern mit den Verandadächern einen Südstaaten-Flair versprüht. Hotels und große Geschäftshäuser, die nach Jahrhundertwende ausschauen, der Queens Park oberhalb des Zentrums mit dem klassizistischen Museumsgebäude, viele hübsche schattige Cafes unter blumengeschmückten Pergolas mit einer gediegenen aber gelösten […]

Weiterlesen

Whanganui River Road

„Mountains to sea“ heißt das mehrtägige Outdoor-Angebot, bei dem man vom Tongariro National Park bis Wanganui entlang eines der längsten Flüsse Neuseelands Mountain biken, Kanu fahren, wandern, im Jetboat sitzen oder das alles kombinieren kann. Für meine ‚Berge zum Meer‘ Tour rechne ich mit zwei Tagen. Nicht ganz geklärt sind zwei Fragen:  – Ist die Whanganui River Road mit meinem […]

Weiterlesen

Tongariro National Park

Die drei höchsten Berge der Nordinsel liegen nahe beieinander etwa mitten auf der Insel in einem Nationalpark, der nach dem kleinsten der drei benannt ist, dem Tongariro – 33 m fehlen ihm an 2000. Donnerstag morgen versteckt er sich leider hinter hellgrauen Wolken, als ich in Turangi losfahre. Gleich neben ihm ragt der unaussprechliche Ngauruhoe mit seinen fast 2300 m […]

Weiterlesen

Wai-O-Tapu & Lake Taupo

Von Rotorua nach Taupo fahr ich die ersten 40 km über die Te Ara Ahui Radstrecke, die nicht immer asphaltiert ist, sich aber mit meinen dicken Reifen gut fahren lässt. Mulmig ist mir nur zu Beginn als ich außerhalb von Rotorua zwei geothermische Felder überquere.   Die nächsten 18 km lässt sich der Radweg gut fahren, ob nun als „gravel […]

Weiterlesen

Rotoroa 2

Frühstück wird immer besser, Wetter dagegen wieder mieser. Wollte heute einen faulen Tag am See verbringen. Doch es nieselt bis 11 und bleibt grau den ganzen Tag. Dann wieder aufs Rad, aber ohne Gepäck. Welch ein Vergnügen. Erst durch den Kuirau Park. Ein vulkanisches Gebiet, in dem noch 2003 bei einem Ausbruch Schlammmassen Bäume und Sträucher überströmt haben. Überall heiße […]

Weiterlesen

Hot Rotorua

  Die gastfreundliche Laureen und ihr Kaffeeröster aus Leipzig leisten mir beim Frühstück im Sweet Rose Gesellschaft. Nach dem full breakfast bin ich für meine Verhältnisse zügig unterwegs. Der Sonntag Vormittag ist auch hier die beste Zeit für stressfreies Radfahren. Um 12.30 erreich ich mein Tagesziel Rotorua. Die heißeste Stadt Neuseelands. 3 km vorher am geothermic valley Te Puia rieche […]

Weiterlesen

Waikato River & Sweet Rose

Samstagmorgen drückt mein nervöser Magen wieder. Hab Schiss, dass das neue Hinterrad nicht hält. Insbesondere, weil ich heute einige km auf einem eher für Mountainbikes ausgewiesenen Pfad fahren will. Beim Frühstück treffe ich in der Küche drei kräftige Kiwi-Kerle, die mir von ihren heutigen „Waka“- Kanu-Wettkämpfen auf dem Karapirosee erzählen. Meine Strecke geht heute da vorbei. Drum schau ich mir […]

Weiterlesen

Intercity & Defekt

Südlich von Whangarei –  den Tipp habe ich von Peter – gibt’s eine ruhige Küstenstraße, die sich beschaulich durch  das hügelige Hinterland windet. Zunächst muss ich aber noch einige unangenehme km entlang der SH 1 hinter mich bringen. Der Wind vom Meer bläst mich einige Male fast auf die Fahrbahn, so dass ich zweimal schweren Holztransportern gefährlich nahe komme. Glücklich […]

Weiterlesen

Küstenwechsel

Kaikohe liegt etwa mitten auf der Northland Spitze. Die Ostküste am Pazifik kann ich heute erreichen. Einen kleinen Umweg gönne ich mir. Kawakawa liegt nur ein wenig neben meiner Route. Viele – vor allem europäische Touristen – kommen in das Städtchen wegen der Hundertwasser Toilette. Der österreichische Künstler hat in der Nähe einige Jahre ganz abgelegen gewohnt. Die in Neuseeland […]

Weiterlesen

Tane Mahuta

Der Campingplatz im Waipoua Forest ist traumhaft schön. Als Zelter hab ich die Wiese am Waipoua stream (Bach mit swimming hole) für mich alleine. Mehrere nette deutsche, kanadische und südtiroler Autocamper treffe ich in der Küche zum Abendbrot. Dabei hab ich tagsüber bei Peter im Auto ganz vergessen einzukaufen. Das Cafe vor dem Zeltplatz war nur bis 16.00 Uhr auf. […]

Weiterlesen
1 2