Thung Saliam – Theon – Lampang
Entspannt bin ich In drei Etappen ca 245 km durch die hügeligere und abgelegene Region bei den Nationalparks Si Satchanalai und Doi Khun Tan geradelt.
An den ersten beiden Tagen ausschließlich durch ländliches Gebiet mit auffälligen Felsformationen, größeren Wäldern, winzigen Ortschaften und ganz wenig Verkehr.
Manchmal auf unbefestigten Straßen, einmal sogar durch einen schmalen Bach.
Am dritten Tag musste ich leider nach 30 km in einem Waldstück umkehren, weil der bis dahin gut zu befahrende Kiesweg endete, obwohl mein Navi angab, er liefe noch 11 km weiter. So musste ich leider auf einem Drittel der Tagesstrecke die stark frequentierte AH 2 nehmen. Selbst auf dieser lauten Fernstraße trifft man in Thailand freundliche Radfahrerinnen.
Leicht fand ich wieder zurück zu meiner ursprünglichen Route, auf der diese stilecht behütete Dame sich gerne fotografieren ließ.
Lampang liegt am Wang. Viele Guesthouses – auch meins – an seinem Ufer nutzen die ruhige, doch zentrale Lage und bieten bezaubernde Ausblicke von ihren Terrassen.
Als früheres Zentrum des Teakholzhandels ist Lampang bekannt für seine Teakholzvillen, von denen diese als Museum Einblicke in ihr Interieur gewährt, viele aber in Verfall geraten sind.
Bekant ist die Stadt auch wegen des Keramik-Handwerks,
der Kutschen, mit denen Touristen sich am Fluss entlang chauffieren lassen,
und der quirligen ‚Mad Kong Ta‘ Walking Street am Wochenende.
Bei einem besonders leckeren Hühnchen-Curry mit Kokosmilch fand der Tag ein perfektes Ende.