Zu zweit in Kastilien

Freitag, 14. 7. 00: Belorado – Castrojeriz

14. etappe: Belorado – Castrojeriz   115 km  18, 6 km/h   insg. 1845 km

Während des frühstücks gegen 7.30 uhr läuft im hotel schon die live übertragung aus Pamplona von den stierläufen, denn heute ist der festtag des St. Fermin. Mit mir sind sicherlich 10 gäste im frühstücksraum: vertreter, lkw-fahrer, eine junge familie, die anscheinend verwandt ist mit dem hotelier und ein weiterer radpilger, ein junger spanier mit seinem mountainbike, der in der pilgerherberge übernachtet hat und hier nur zum frühstück eingekehrt ist genau wie ein straßenkehrer. Alle schauen gebannt auf den bildschirm, obwohl dort bisher nur interviews gezeigt werden und bilder von den vorbereitungen und der feststimmung in der stadt.

Ich zahle insgesamt keine 60 DM für die übernachtung mit frühstück und abendessen. Gegen 8.15 uhr fahre ich los. Belorado liegt 770 m über dem meer. Bis Villafranca bleibt es ca. 10 km flach. In dem ort, der diesen namen trägt, weil hier im frühen mittelalter eine größere anzahl von franken gesiedelt haben, sehe ich die großen zelte neben dem refugio und bin froh, dass ich im hotel geschlafen habe. Noch im ort fängt die steigung der Montes de Oca an, ein gebirge, das bei den mittelalterlichen pilgern sehr gefürchtet war wegen des unwegsamen geländes, der dichten vegetation und des extremen klimas, vor allem aber wegen der gefährlichen raubtiere und der wegelagerer, die hier ein ideales terrain fanden, um pilger zu überfallen und zu berauben.

Diese gefahren drohen mir nicht, aber ich muss auf der hier kurvigen N 120 fahren, die sich in engen serpentinen hochschlängelt. Für den talwärts rollenden verkehr – der heute am frühen feiertag zum glück sehr gering ist – sind nicht zu übersehende warnungen auf den asphalt gezeichnet. Dennoch liegt in der dritten kurve schon ein sattelschlepper auf der seite. Der unfall muss erst gerade passiert sein, denn die zu hilfe geeilten pkw-fahrer stellen noch warndreiecke auf. Der unfallfahrer selbst läuft ein wenig hilflos um seinen zug herum. Gar nicht auszudenken, was hätte passieren können, wenn in der kurve autoverkehr oder gar ein radfahrer gewesen wäre.

Gut einen kilometer weiter im berg steht ein kleiner freundlich lächelnder, aber etwas unglücklich wirkender mann neben zwei bepackten tourenrädern im straßengraben, während seine hübsche etwa 35 jährige weibliche begleiterin etwa 20 meter höher auf dem seitenstreifen stehend vergeblich versucht, die spärlich aber schnell vorbei rauschenden autofahrer zum anhalten zu bewegen. Ich halte an und erfahre von dem franzosen, dass seine frau nicht mehr weiter radeln möchte. Ihr ist der anstieg zu schwer. Sie scheint stinksauer und gibt ihren plan nicht auf, per anhalter weiter zu kommen. Der arme mann kann sie nicht einmal dazu bewegen, wieder zu ihrem rad zu kommen. Das damenrad ist mit einer zweifach-kurbelgarnitur bestückt mit Zahnrädern von 52 bzw. 40 zähnen, während er auf seinem rad eine tripple-kurbel montiert hat, die wesentlich kleinere übersetzungen ermöglicht. Deshalb schlage ich vor, dass sie die räder tauschen. Er sagt, dass hätten sie bereits versucht. Aber seine frau käme mit seinem rad auch nicht klar. Sie wolle einfach nicht mehr. Da kann ich nichts machen und fahre weiter.

Der anstieg zum 1130 m hohen Pedraja-pass ist viel leichter, als ich ihn mir vorgestellt habe. Nach 13 km erreiche ich die passhöhe.  Vor der abfahrt ziehe ich mir die windstopper-weste über, denn es ist doch recht frisch hier oben. Bis zur einsiedelei von Valdefuentes rolle ich auf der N 120 runter. Dann biege ich auf den fußweg ab, der hier zwar recht breit, aber sehr steinig und löchrig ist, weil bei regenfällen der stark abschüssige pfad ausgespült wird. Auch in meinem pilgerführer steht, dass dieses teilstück nicht leicht sei. Aber zum vergleich mit der straße ist der fußweg viel kürzer, um zum hospiz von San Juan de Ortega zu kommen. Ich hoffe nur, dass meine taschen halten und lasse es rollen, was nicht einfach ist, denn ich muss sehr acht geben auf dicke steine und schlaglöcher.

Dabei passiere ich viele fußpilger, die an diesem morgen von Villafranca 8 bis 9 km zurückgelegt haben. Auch den netten schweizer aus dem hotel treffe ich hier wieder, worüber ich mich sehr freue. Er wandert dieses stück in gesellschaft eines spaniers und muss heute morgen schon mehr als 15 km zu fuß gegangen sein. Als ich ihm meine bewunderung für diese leistung ausspreche lächelt er und meint, dass ich mit dem bepackten rad diese crossstrecke fahre, wäre auch nicht ohne. Als ich daraufhin scherzhaft meine, ich hätte die strecke nur gewählt, um mich von ihm zu verabschieden, lacht er, gibt mir die hand und meint bedauernd: „Aber jetzt werden wir uns nicht mehr treffen.“

San Juan de Ortega liegt herrlich abgeschieden inmitten der Montes de Oca und gehört zu den hospizen, die noch traditionell von einem priester geführt werden. Das hospiz, das den namen eines legendären priesters trägt, der hier eine mönchsgemeinschaft nach den ordensregeln des hl. Augustinus gründete, vermittelt noch  mittelalterliche pilgeratmosphäre. Juan de Ortega war auch wichtigster mitarbeiter von Santo Domingo, mit dem er brücken, kirchen und spitäler erbaute. Schon seit 1138 steht das kloster unter päpstlichem schutz und im jahre 1142 schenkte Alphons der VI dem kloster alle ihm  unterstellten ländereien in den bergen von Oca.

In dem hospiz ist es jetzt gegen 11 uhr sehr still. Nur drei radpilger sind außer mir da: Ein junger franzose und ein ehepaar aus Arnheim, die in miserablem englisch über den pilger-tourismus auf dem camino diskutieren. Vor allem für den französischen studenten scheint nur die christlich religiöse motivation gültig. Alle pilger, die aus anderen gründen den camino gehen, möchte er am liebsten an die Costa Brava schicken. Die niederländerin stimmt ihm teilweise zu, meint aber, dass auch pilger, die zwar ohne christlichen hintergrund hier wandern, aber eine spirituelle erfahrung machen wollen, eine bereicherung für den camino sein könnten. Also haben beide anscheinend nur etwas gegen die lauten spanischen jugend-gruppen, die auf dem camino ihren spaß haben und gegen sportliche pilger wie mich. Der holländische ehemann kommt kaum zu wort, denn seine frau hat ständig irgendwelche aufträge für ihn: kaffee holen, trinkflaschen auffüllen, proviant aus der sonne legen, brot wieder wegpacken, während sie die füße auf den tisch legt. Ich höre den beiden diskutierenden eine zeitlang zu, sage aber nichts, weil die elitäre sichtweise des franzosen und die besser-wisserische und auch etwas hochnäsige art der frau mich stören. Gerne hätte ich sie gefragt, was sie beruflich macht. Ich möchte wetten, dass sie lehrerin ist.

Ohnehin passt dieses pärchen wieder vollkommen in meine vorurteilsbehaftete typologie der radpilger:

  1. mountainbike-fahrer, meist in kleinen gruppen, poppig angezogen mit wenig (rucksack-)gepäck = spanier
  2. junge männer (einzelgänger) auf älteren sport-velos mit leichtem gepäck = franzosen o. schweizer
  3. ältere männer (einzelgänger) auf noch älteren rennrädern mit noch weniger gepäck = briten/australier
  4. besonders freundliche pärchen – auch gleichgeschlechtliche – auf durchschnittlichen, meist recht schweren rädern, die viel gepäck in preiswerten taschen transportieren = flamen
  5. (ehe-)paare auf gut ausgestatteten (koga-myata) tourenrädern, die keine sehenswürdigkeit auslassen, aber sich schon sehr früh und recht rücksichtslos um einen schlafplatz bemühen = niederländer oder deutsche
  6. siehe 5., wobei die ehefrau ständig das wort führt und zwar vorwiegend über schlichtheit und schönheit der gescheuerten holztische in den refugios berichtet, über die kraftgebende entspannung durch meditation im straßengraben referiert oder über spanische autofahrer meckert =  deutsche lehrer-ehepaare
  7. siehe 5., wobei der mann zuerst seine frau und dann sich selbst mit den resten der lebensmittel versorgt, die er zuvor aus den übervollen radtaschen hervorgeholt hat, in denen in einer kleinen kühltasche neben dem wasser käse und sogar eine 250 g-packung margarine vor sich hin schmilzt = niederländische lehrer-ehepaare.

Über Barrios de Colina und Rubena fahre ich auf herrlich kleinen straßen richtung Burgos. Schließlich bringen die camino-schilder mich auf die vierspurige N 1. Welch ein verkehr! Aber ich hab wieder mal glück: rückenwind! Mit 35 km/h strampele ich die letzten fünf km durch die industriezonen und randgebiete von Burgos. Dann komme ich in eine wunderschöne, mit vielen grünanlangen aufgelockerte altstadt voller menschen. Ich muss oft absteigen und mehrfach nach dem weg fragen, weil ich vor lauter trubel die camino-täfelchen nicht mehr sehe.

Im 9. jahrhundert als stützpunkt im kampf gegen die araber gegründet wurde Burgos im 11. jahrhundert hauptstadt Kastiliens und eine der bedeutesten pilgerstationen auf dem camino. Die in der umliegenden Meseta gehaltenen Merino-schafe brachten Burgos als handelsplatz reichtum. Im 16. jahrhundert begann zwar ein wirtschaftlicher niedergang, aber durch staatliche förderung, zuletzt unter Franco, dessen nationalisten hier stets zahlreiche anhänger hatten, hat die stadt nur wenig an bedeutung, aber überhaupt nicht an schönheit verloren.

Als erste sehenswürdigkeit entdecke ich die statue des spanischen nationalhelden El Cid, der in der Reconquista als abenteuerlicher freiheitskämpfer meist gegen, gelegentlich aber auch mit den mauren stritt. Seine abenteuer mit seinem pferd Babieca und dem schwert Tizona sind thema des ältesten in Spanien überlieferten heldenepos, des ‚cantar del mio cid‘, das aus dem 13./14. jahrhundert stammt.

Am ufer des Arlanzon radle ich weiter zum ‚Bogen der Santa Maria‘ – einem wuchtigen stadttor, das um 1550 von einem baumeister Franz aus Köln fertiggestellt wurde. Von hier sehe ich dann die ‚Catedral Santa Maria‘, für mich die imposanteste gotische kirche meiner fahrt – trotz Reims, Bourges und später Leon. Die drittgrößte kirche Spaniens (nach Sevilla und Toledo) strahlt – frisch restauriert – in hellem stein und ist wegen ihrer architektonischen einzigartigkeit und dem reichtum ihrer innnenausstattung eines der wertvollsten spanischen denkmäler und auch zum weltkulturerbe der Uneso erklärt worden. 1221 wurde mit ihrem bau begonnen. Ihre drei schiffe waren bereits 40 jahre später samt portale fertig gestellt. Der weitere ausbau zog sich aber bis ins 16. jahrhundert. Trotzdem ist das bauwerk stilistisch sehr einheitlich. Die hauptfassade nach westen beherrschen die beiden 84 meter hohen türme aus dem 15. jahrhundert, deren filigrane helme von dem Kölner baumeister Hans (Juan de Colonia) geschaffen wurden.

Im innenraum ist so viel zu bewundern, dass ich das nicht alles ansehen kann. Darum picke ich mir nur die rosinen raus: das kuppelgewölbe, darunter das grab El Cids, die goldene treppe, die fensterrose und dann von den vielen reich geschmückten kapellen nur die von Santiago und die Capilla de Santissimo Cristo, mit dem seltsamen kruzifix aus menschenhaar, in deren nähe der kuriose ‚fliegenschnäpper‘ zu jeder vollen stunde bei jedem glockenschlag sein maul aufreißt.

Als ich nach fast zwei stunden wieder zu meinem draußen angeketteten fahrrad zurückkomme, treffe ich Chretien wieder, den radpilger aus Ophoven bei Maaseik, der nicht geistlicher, sondern organist in der dortigen pfarre ist, hobbymäßig in mehreren chören singt und als bibliothekar in Kinrooi arbeitet. Er erzählt mir das alles, aber auch, dass ihm in St. Jean Pied de Port morgens das gestell der brille gebrochen ist und er auf die reparatur bis 13.00 uhr warten musste. Sein begleiter Jos – ein lehrer aus Bree – sei dann schon allein weiter gefahren. Seitdem hätten sie sich nicht mehr gesehen. Auch kontakt über ihre handys hätten sie nicht mehr gehabt, da seins anscheinend nicht mehr funktioniere.

Chretien berichtet dies alles ohne vorwurf oder klage, aber doch so rührend, dass ich ihm anbiete gemeinsam weiter zu fahren, bis er seinen begleiter wieder gefunden hat. Er willigt sofort ein, scheint froh darüber, nicht mehr allein radeln zu müssen, macht sich aber gedanken, dass ich zu viel auf ihn warten müsste. Diese bedenken kann ich ihm auch nicht nehmen – wie sein gesichtsausdruck verrät – als ich ihm erkläre, dass ich mir ohnehin für die letzten tage mehr zeit nehmen wolle. Mit meinem handy will er erst abends probieren, seinen freund zu erreichen, da dieser tagsüber sein mobiles telefon ausschaltet.

Chretien fotografierte mich vor der kathedrale von Burgos.

Während wir uns über den stadtplan von Burgos beugen, spricht uns ein niederländischer berufsfotograf an. Er möchte allerhand wissen über unsere wallfahrt und von unseren pilgerpässen ein foto machen. Dazu legt er sie auf das alte kopfsteinpflaster des camino. Seine fotos sollen angeblich zu einem bildband über den camino zusammengestellt werden. Er hat viel zeit, um mit uns zu plaudern, weil er den weiteren lauf der sonne richtung südwesten abwarten will, um kontrastreichere aufnahmen von der westfassade der kathedrale machen zu können.

Als ich mein rad aufschließe, um weiter zu fahren, spricht mich ein spanisches älteres ehepaar an. Nachdem sie erfahren haben, woher ich komme, fragt der mann mich, ob er mit der videokamera aufnahmen von dem fahrrad und mir machen könnte. So werde ich an diesem frühen nachmittag unter der sonne Kastiliens auf der Plaza St. Maria in Burgos zum buchinhalt und video-darsteller.

Auf unserem weg aus Burgos heraus finden wir nach einigen minuten keine hinweise auf den camino mehr. Wir haben uns verfahren, wie uns ein freundlicher bauer später erklärt, den wir nach dem weg fragen. Er müsse mit seinem traktor und wagen ohnehin in unsere richtung, sagt er, deshalb sollen wir ihm folgen. Auf kleinen wirtschaftswegen bringt er uns wieder auf den camino. Aber ein umweg von etwa 10 km ist das schon.

Zunächst bleiben wir auf der N 120, die nicht sehr befahren ist, da wir in der mittagszeit radeln. In Olmillos de Sasamon biegen wir auf  kleinere radfreundliche wege ab. In dem ort finden wir eine burg, von der in dem holländischen pilgerführer steht, sie sei ‚uit een sprookjesboek‘. Die ansicht teilen wir.

Im ort suchen wir uns eine schattige bank für eine weitere rast. Dabei kramt Chretien außer seiner heiß geliebten schokolade noch einen viererpack joghurt hervor, den er dem verpackungszustand nach schon länger in der tasche spazieren fährt, mit dem erfolg, dass er die becher nun alle weg werfen kann.

Bis Castrojeriz radeln wir ganz gemütlich über nicht immer asphaltierte kleine straßen durch menschenleere, verlassen wirkende dörfer. Castrojeriz, das herrlich am hang unterhalb einer burg liegt, hat wirtschaftlich viel bessere zeiten gekannt, wie die drei kirchen zeigen, von denen die romanische stiftskirche Santa Maria del Manzano (vom apfelbaum) besonders wegen ihrer geschnitzten marienfigur aus dem 13. jahrhundert bekannt ist.

Der ort ist sehr verwinkelt. Seine straßen liegen wegen der hanglage des dorfes auf sehr unterschiedlichem niveau. Darum haben wir etwas mühe, das refugio zu finden. Eine mühe, die wir uns hätten sparen können, denn es ist belegt. In dem verträumten örtchen gibt es aber noch weitere unterkunftsmöglichkeiten. Wir finden im ‚hostal el meson‘ ein doppelzimmer mit dusche und wc für 2400 peseten. Nach der dusche kaufen wir im ‚Super-Spar‘ für das morgige frühstück ein. Gegen 20.30 uhr essen wir gegenüber unserem hostal gut und reichlich zu abend. Dazu trinken wir erst ein großes bier gegen den durst, dann beim essen eine flasche rotwein und zahlen schließlich nur 1800 peseten.

Schwager Christoph hat mich angerufen, seine freundin Tatjana ein sms geschickt. Von Wolfgang habe ich wieder nichts gehört, habe ihm aber eine nachricht gesendet. Schließlich habe ich noch mit Herbert telefoniert. Ich erlebe so viel, da muss ich meine eindrücke los werden. Das tagebuch allein scheint nicht ausreichend zu sein oder nicht unmittelbar genug. Chretien hat mit meinem handy seinen freund Jos erreicht, der nur 25 km entfernt von unserem quartier in Fromista morgen auf ihn warten will.

Heute hat Chretien mehr als 90 km zurückgelegt, ich immerhin 115. Die reichen mir und sind mir auch nicht zu langsam gewesen. Nicht ein einziges mal war ich heute ungeduldig, wenn Chretien zurückblieb oder eine pause machte. Also hab ich doch schon etwas dazu gelernt. Ich genieße es, gemütlich zu radeln, vor allem wenn die straßen dementsprechend ruhig sind und ich vorher schon einige kilometer gepowert habe, heute z. B. auf dem anstieg nach Pedraja, auf der schüttelstrecke nach San Juan de Ortega und dann auf der tempofahrt richtung Burgos. Darum bin ich auch nach dem wein schön müde und schlafe rasch ein.

Die wunden und geröteten stellen in meinem gesicht sind weitgehend abgeheilt. Ich muss jetzt nur acht geben, dass die starke sonne meine haut nicht zu sehr strapaziert. Dabei hat Gabriele es wieder mal besonders gut mit mir gemeint und mir ein sonnenschutzmittel mit dem lichtschutzfaktor 24 mitgegeben. Das zeug bildet einen solchen film auf der haut, dass selbst kettenschmiere keinen halt mehr auf meinen beinen findet.

Kurz vor dem einschlafen erzählt Chretien mir noch, dass er morgen geburtstag hat. Da muss ich mir morgen früh eine überraschung für ihn einfallen lassen.